Bist Du peinlich berührt ...

Silke Naun-Bates als Testimonial der Kampagne "Bin ich dir peinlich? Du mir nicht!

... weil ich nicht der Norm als Frau entspreche?

RollOn-Obfrau Marianne Hengl schreibt über ihr goßes Vorbild Silke Naun-Bates im Magazin "FrauenStärken".

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So waren es nicht ihre Behinderung, sondern der frühe Tod der eigenen Schwester sowie einer engen Freundin, die das Leben der Referentin ins Wanken brachten. „Im Rahmen meiner Körperlichkeit kannte ich keine Grenzen, emotional jedoch schon“, musste sie feststellen. Ein Perspektivwechsel stand an, den sie als radikale Hingabe an das Leben beschreibt: „Es
gilt, die Dinge ohne Bewertung in Gut oder Böse anzunehmen und den Widerstand gegen vermeintlich Negatives aufzugeben“, sagt Silke Naun-Bates. Das gelte auch für unschöne Erlebnisse in der Vergangenheit: „Diese Dinge sind passiert. Wie ich heute mit ihnen umgehe, dafür übernehme ich die Verantwortung.“
Wir alle könnten wählen, wie wir unser Leben gestalten und erleben wollen und durch diese Denkweise neue Freiheit gewinnen. Sie selbst trage letztlich ein tiefes Urvertrauen: „Das Leben – oder Gott – macht keine Fehler.“

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