RollOn’s LICHTblicke & STERNschnuppen in dieser Zeit

Ein Interview von Marianne Hengl mit dem blinden Extrembergsteiger Andy Holzer

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Wie setzt du dich mit dieser Herausforderung (Quarantäne) auseinander und auf welche Weise sprichst du dir Mut zu?
Aufgrund meiner Blindheit befinde ich mich schon mein ganzes Leben lang in einer Art Quarantäne und für mich herrschten immer schon erschwerte Bedingungen, um vor die Türe zu kommen. Einfach rein ins Auto sitzen und weg fahren ging wegen meiner Blindheit nie. Daher habe ich mein Leben immer schon gut organisieren müssen und wie ich aus dem Haus komme. Reines Management, sozusagen. Diese lebenslangen Erfahrungen sind mir momentan eine große Hilfe in dieser derzeitigen Krisenzeit. Weil man immer schon mit Einschränkungen und Hindernissen leben und umgehen musste, stellen die derzeitigen Maßnahmen für mich persönlich keine so großen Barrieren dar. Wir Behinderte sind abgehärtet und nicht so zimperlich.

Hier lesen Sie das ganze Interview:

pdfDas_Interview_mit_Andy_Holzer.pdf165.43 kB