Darf man Witze auf Kosten von Menschen mit Behinderung machen?

JA!

Solange der Witz gut ist und das Ganze dazu beiträgt, dass Behinderte und Nicht-Betroffene unverkrampfter miteinander umgehen, meint Phil Hubbe. Der Comiczeichner erkrankte mit 22 selbst an Multiple Sklerose.

Am 3. Dezember 2019 findet anlässlich 30 Jahre RollOn Austria in Wien eine Ausstellung von Phil Hubbe statt. 

RollOn Austria ladet ein zur: VERNISSAGE & TALKRUNDE
Dienstag, 3. Dezember 2019
18:30 Uhr
im Uniqa Tower, Untere Donaustraße 21, 1020 Wien - um Anmeldung wird gebeten

Für diese Veranstaltung stehen Gebärdendolmetscher/innen zur Verfügung.

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Am 3. Dezember 2019 ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Der Verein RollOn Austria wird um 10.00 Uhr im Gartenpalais Liechtenstein das erste Denkmal für das behinderte Leben >> klick << nach verschiedenen Stationen und Plätzen wie Rom und in Tirol, den Menschen in der Bundeshauptstadt Wien präsentieren.

Neben diesem ernsten, besinnlichen und nachdenklichen Zugang zum Thema Behinderung möchten wir den Menschen aber auch einen lustigen Anknüpfungspunkt bieten, um sich diesem Thema zu nähern. Was außer Humor und herzhaftem Lachen kann Barrieren und Hemmnisse besser zum Einsturz bringen? Aber darf man Witze auf Kosten von Menschen mit Behinderung machen? Ja! sagt Phil Hubbe.

In Zusammenarbeit mit dem Comiczeichner Phil Hubbe >> klick << möchten wir auch am 3. Dezember 2019, um 18.30 Uhr, im Uniqa Tower eine Ausstellung organisieren und dort seine humoristischen Comic-Zeichnungen präsentieren. Phil Hubbe ist mit 22 Jahren selbst an Multiple Sklerose erkrankt und findet als Betroffener in seinen Karikaturen stets die Balance zwischen humorvollen und gleichzeitig würdevollen Umgang mit dem sensiblen Thema „Behinderung“.

 Titan