Wiederwahl des Vorstands bei RollOn Austria: Neuer Teamzuwachs durch Dominik Wurzer

Kristin Vavtar, Dominik Wurzer, Hans Wiedemair, Marianne Hengl und Jurij Pfauser

Am 9. Juli 2024 wurde in Innsbruck bei der Generalversammlung von RollOn Austria der "alte" Vorstand für 2 weitere Jahre wiedergewählt. 😊 Dominik Wurzer wird ab jetzt unser Team mit seinem Engagement bereichern.

RollOn-Obfrau: Marianne Hengl
RollOn Obfrau-Stellvertreter: Jurij Pfauser
Kassier: HR Dr. Johann Wiedemair
Schriftführerin: Mag. Kristin Vavtar
Vorstandsmitglied: Dominik Wurzer

Dominik Wurzer war auch schon zu Gast in unserer ORF Tirol Radiosendung „Stehaufmenschen“.
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RolllOn-Obfrau Marianne Hengl:

„Die Öffentlichkeitsarbeit von RollOn Austria schenkt Menschen mit Behinderungen ein Gesicht und eine Stimme."

Zum Beispiel bei unserer ORF III Fernsehsendung Gipfel-Sieg, im TV-Spot „Bin ich dir peinlich?“, in der ORF Radiosendung „Stehaufmenschen“, in den diversen Printmedien … Wir helfen auch jenen Menschen, die zu uns kommen, weil sie Hilfsmittel benötigen, dringend Arbeit suchen, eine barrierefreie Wohnung ihnen das Leben erleichtert … nicht zu vergessen die großen Sorgen die Familien mit ihren behinderten Kindern oft haben. Wir haben eine laute Stimme, wenn wir diskriminiert und ausgegrenzt werden und versuchen auch bereits bei unseren Jüngsten in der Gesellschaft Berührungsängste abzubauen,“ betont RollOn Obfrau Marianne Hengl.
„Gerade in Zeiten wie diesen ist es eine enorme Herausforderung behinderte Menschen und deren Angehörige in den Fokus der Gesellschaft zu stellen und sie mit ihren großen Anliegen nicht zu vergessen. Wir haben uns in den letzten Jahren so vieles schwer erkämpft (Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, Hilfsmittelversorgung, Familienentlastung …). Dies alles und noch viel mehr müssen wir uns jetzt versuchen zu erhalten. RollOn deckt auch unverzüglich auf, wenn Diskriminierungen stattfinden, wir schauen hin und Handeln und das schon 35 Jahre.“

Jurij Pfauser, Obfrau-Stellvertreter:

"Für 2024 plant RollOn Austria die Kampagne „Mit dir beginnt das Wir - Leben braucht Gemeinschaft.“

"Diese Initiative verlagert unseren Fokus von individuellen Herausforderungen zur universellen Bedeutung von Solidarität. Wir möchten zeigen, wie gelebte Solidarität nicht nur den Einzelnen unterstützt, sondern die gesamte Gemeinschaft stärkt. Durch kurze Videospots und diverse Medieninhalte, die Menschen aus allen Lebensbereichen zeigen, wollen wir ein breites Bewusstsein schaffen und die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Unterstützung in der Gesellschaft hervorheben."

Wir freuen uns sehr über jede Art der Unterstützung für RollOn Austria. Interessierte können uns als förderndes Mitglied oder finanziell durch Spenden unterstützen, unsere Arbeiten auf Social-Media teilen oder auf uns in ihrem Umfeld aufmerksam machen. Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, durch Partnerschaften mit uns zusammenzuarbeiten.

Zudem ist es ungemein wichtig, dass Menschen in ihrem eigenen Umfeld oder am Arbeitsplatz direkt die Integration und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen fördern.

Jede dieser Aktionen trägt dazu bei, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen und das Bewusstsein für die Bedürfnisse und Rechte von Menschen mit Behinderungen zu schärfen. Details zu den verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten findet man auf unserer Website www.rollon.at oder man nimmt direkt mit uns Kontakt auf. Jeder Beitrag zählt und wir sind dankbar für jede Hilfe, die wir erhalten können.

Marianne Hengl:

"Für die Zukunft wünsche ich mir eine Gesellschaft, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen aktiv fördert und unterstützt. Das bedeutet, dass wir Barrieren in physischen, sozialen und kommunikativen Umgebungen abbauen müssen, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen gleiche Chancen und Möglichkeiten haben wie alle anderen auch.

Ich wünsche mir, dass die Bedürfnisse und Perspektiven von Menschen mit Behinderungen bei allen Entscheidungen und Planungen berücksichtigt werden, sei es im Bildungssystem, auf dem Arbeitsmarkt, im öffentlichen Leben oder in kulturellen Angeboten. Das erfordert ein Umdenken und einen bewussten Einsatz für Inklusion und Vielfalt.

Zudem ist es wichtig, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, selbstbestimmt über ihr Leben zu entscheiden und aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft teilzuhaben, sei es durch politische Teilhabe, Engagement in Vereinen und Organisationen oder durch kulturelle und soziale Aktivitäten.
Insgesamt strebe ich eine Gesellschaft an, die von Solidarität, Respekt und Gleichberechtigung geprägt ist, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Fähigkeiten oder Einschränkungen ein gleichwertiges Mitglied ist und seine Potenziale entfalten kann."