Markus Spatzier & Julia Lau in der 42. Folge von LICHTblicke & Wegweiser
Body Positivity – Vielfalt als Stärke. Die neue Folge von LICHTblicke & Wegweiser rückt ein Thema ins Rampenlicht, das Mut macht und zum Nachdenken anregt.
Donnerstag, 20.03.2024 | 18:00 Uhr | im Livestream auf tt.com, rollon.at und Facebook
In der 42. Ausgabe von LICHTblicke & Wegweiser spricht Marianne Hengl mit zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die in der Modewelt für frischen Wind sorgen und sich mutig für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz einsetzen:
Zu Gast sind die Modedesigner Julia Lau aus Vorarlberg und Markus Spatzier aus Tirol – kreative Freigeister, die sich für ein neues Verständnis von Schönheit und Selbstbewusstsein stark machen.
Jeder Körper erzählt eine Geschichte
Julia Lau weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, anders zu sein: Mit einem verkürzten Arm und einer Beinprothese geboren, hat sie gesellschaftliche Erwartungen früh hinterfragt – und überwunden. Heute steht sie für eine Mode, die alle Menschen erreicht und Mut macht, sich zu zeigen, wie man ist: stark, schön und einzigartig.
Markus Spatzier, bekannt für seine kreativen Designs und seinen individuellen Stil, berichtet von seinen eigenen Erfahrungen. Schon als Kind war er anders als die anderen, oft kreativ und unkonventionell gekleidet. In der Gesellschaft, die noch immer an traditionellen Rollenbildern festhält, war das nicht immer einfach. Die bedingungslose Liebe seiner Eltern hat ihn dorthin gebracht, wo er heute ist. Mit seinen extravaganten Entwürfen bricht er Konventionen und inspiriert Menschen, ihren ganz eigenen Stil zu leben – unabhängig von Körperformen oder gesellschaftlichen Schablonen.
Mehr als ein Trend: Wie Mode die Gesellschaft verändern kann
Gemeinsam sprechen Julia und Markus über die Macht der Mode: Wie schaffen wir es, dass Vielfalt nicht nur ein flüchtiger Trend bleibt, sondern zur Selbstverständlichkeit wird? Warum braucht es mehr als nur vereinzelte Models mit Behinderung in Kampagnen? Und wie können Designer aktiv Barrieren abbauen – auf dem Laufsteg und im Alltag?