„Bin ich dir peinlich? Du mir nicht!“

Der Verein RollOn Austria – „Wir sind behindert“ präsentiert seine neue Kampagne.

Passend zu unserem Vereinsnamen sprechen wir offen über Behinderungen, denn es ist eine Tatsache, dass wir mit entstellten und verdrehten Gliedmaßen, mit basalen oder spastischen Behinderungen, blind, gehörlos leben - sei es von Geburt an, durch eine Krankheit oder durch einen Unfall.

Bin ich dir peinlich?

Viele empfinden unseren Anblick als unangenehm. Zumeist geschieht das aus Unwissenheit oder Angst, aber auch aus Arroganz. Unsere körperlichen Bewegungen sind oft nicht kontrollierbar, wir speicheln und machen uns mit lauten, ungewohnten Tönen bemerkbar. Wir sehen jedoch keinen Grund, uns deswegen zu verstecken, uns zu entschuldigen oder gar eine Rechtfertigung abzugeben.

Peinlich

Diese Kampagne von RollOn Austria soll ein Appell sein, eine Bitte:

Die eigenen Schwächen zu überwinden, nicht weg- sondern HINzuschauen und uns als Mitmenschen so zu akzeptieren, wie wir sind:

Denn jeder Mensch hat seine Unzulänglichkeiten, seien sie nun sichtbar oder nicht.